malaysia II (05.08 - 05.09.10)

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berichte von unten nach oben lesen, siehe datum.

 

 

richtung thailand, 01.09 – 05.09.10

 

schwerenherzen brechen wir von diesem friedlichen ort auf und machen uns auf ins nächste reiseland, das land des lächelns, thailand.

 

doch davor müssen wir noch nach georgetown an der westküste um das visum zu beantragen.

 

der küste nordwärts folgend fahren wir durch kleine fischerdörfer, riesige kilometerlangen palmölplantagen und an stinkenden treibstoffraffinerien vorbei.

unterwegs legen wir einen abstecher bei einem mehrstufigen wasserfall ein und planschen im kühlen nass, welch eine erfschung nach stundenlanger fahrt.

 

bei der kurvenreichen fahrt über die „berge“ an die ostküste überholen wir immer wieder mit tropenhölzer schwerbeladene lastwagen. die florierende palmölindustrie fordert immer neue anbaugebiete und der raubbau an der natur wird schonungslos vorangetrieben.

 

während der wartezeit auf unser thai-visum holen wir unsere postlagernden päckli ab, essen leckere indische roti, entdecken einen historischen friedhof aus dem 18. jahrhundert und schlendern durch das quirlige chinesenviertel georgetown’s. film über die entstehung eines roti's.

 

ein anlass, der uns in den letzten tagen immer wieder beeindruckt hat, ist der allabendliche essensmarkt während dem ramadan. bevor das grosse essen nach dem sonnenuntergang losgeht, decken sich die familien mit verschiedenen leckereien ein.

 

weiter geht’s in thailand.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Bettina (Donnerstag, 23 September 2010 11:33)

    mmmmhhh indisches Roti, bin schon wieder viel zu lange zuhause! es liebs Grüessli us Davos

cherating, 10.08 – 01.09.10

 

die dreistündige fahrt vom chini see ans meer überstehen wir ohne zwischenfälle und der empfohlene platz wird schnell gefunden. bei einem restaurant dürfen wir unseren hano direkt am strand unter hohen nadelbäumen platzieren. wir sind nicht die einzigen fahrzeugreisenden an dem beach. ulla und peter aus hamburg sind mit ihrem umgebauten ups-truck schon über vier jahre unterwegs und wir verstehen uns auf anhieb. danke nochmals für den leckeren selbstgebackenen apfelkuchen, mmhh. der strand entpuppt sich als sehr weitläufig, fast menschenleer, paradiesisch. es erinnert uns an die schöne zeit in agonda, wo wir doch auch so traumhaft stehen und verweilen konnten.

 

apropos agonda, wer taucht plötzlich am strand von cherating auf? unsere lieblingsreisebegleiter und agondamitabhänger wilm und sylvi. sie sind aus dem verregneten thailand nach malaysia geflüchtet, bevor sie für ein paar monate nach australien fliegen. mit einem thai-rum wird unseres erneutes zusammentreffen gefeiert. in den folgenden tagen werden erfahrungen der letzten monate ausgetauscht, zukünftige reisepläne geschmiedet und diskutiert. war mal wieder eine tolle zeit mit den beiden.

 

die täglichen tätigkeiten unterscheiden sich nicht gross mit denen von agonda: wäsche waschen, kochen, aussicht aus der hängematte geniessen einkaufen, lesen (haben wir doch von der schweiz viele lesenswerte bücher mitgenommen), schwimmen im badewannenwarmen meer und einfach wieder in den tag leben und zwischendurch am büssli mechen.

 

wir lernen eine deutsche familie kennen, deren vater tachos für alte porsches repariert, da klingelts bei uns doch schon, ist doch seit geraumer zeit (teheran) unser tacho ausgestiegen. obwohl wir keinen porsche haben, repariert andreas mit wenigen gekonnten handgriffen unseren alten tacho. so lernt man immer wieder nette leute kennen und auch hano profitiert davon...

hängemattenaussicht in cherating: siehe film.

 

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lake chini, 09.08 - 10.08.10

 

die fahrt zum lake chini erweist sich als sehr kurvenreich in wäldlicher umgebung. eigentlich ist es nicht nur ein see, sondern eine ansammlung von 12 seen, an welchen immer noch die ureinwohner malaysia’s, die sogenannten „orang aslis“ zuhause sind. wir suchen das ratan joenes house auf, welches uns von marc empfohlen worden ist. auch dieses haus ist im besitz der orang aslis. malersich am see gelegen, natürlich sehr sehr einfach und spartanisch eingerichtet. strom hat es keinen, daher wird das köstliche abendessen, welches die frau von ratan gekocht hat, bei kerzenlicht eingenommen. obwohl der platz idylisch gelegen ist, fühlen wir uns noch nicht ganz so wohl. vielleicht liegt es daran, dass wir doch noch vor vier tagen in der schweiz waren und jetzt draussen im busch sind. die lotusblüten die wir erblicken sind leider nicht so zahlreich wie erwartet, aber trotzdem wunderschön.

 

am nächsten morgen erwachen wir schon sehr früh. wir geniessen auf einem steg die morgendliche stimmung, der nebel liegt noch richtig märchenhaft auf dem see. die vögel beginnen mit ihren morgentlichen zwitscherstunden und die fische sind nahe der oberfläche und schnappen nach allem was sich bewegt.

nach dem frühstück entscheiden wir uns, diesen idyllischen ort bereits wieder zu verlassen, um dem ruf des meeres nachzugehen.

 

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KL, runde 3, 05.08 – 09.08.10

 

morgens landen wir nach dem langen flug auf dem modernen flughafen von kuala lumpur. das heisse subtropische klima erschlägt uns beinahe und der typische duft von nägelizigaretten steigt uns in die nase.

 

wir lassen uns auf direktem weg zu unserem lang vermissten bus fahren. die wiedersehensfreude ist beidseits gross  .zuerst legen wir uns mal zwei stunden schlafen, haben wir doch dieses bett sooo vermisst. mit norman, in seiner wohnung mit der fabelhaften aussicht auf die stadt, verbringen wir die ersten zwei tage mit jetlag auskurieren und uns wieder an die andere welt zu gewöhnen.

 

wir hören von anderen fahrzeugreisenden, dass sie zurzeit in der stadt sind und fahren in den grossstadttschungel hinein, wo wir auf einem riesigen parkplatz auf helga und jürgen aus deutschland und auf marc aus frankreich stossen. es wird diskutiert, erfahrungen ausgetauscht und gemeinsam besuchen wir  das aquarium von kl, welches jedoch niemanden so richtig überzeugt.

nach einem langen lustigen diskusionsreichen abend, brechen wir gegen mittag auf in richtung osten. an einer tankstelle kontrollieren wir noch die luft der reifen und siehe da, wir müssen zuerst mal eine werkstatt aufsuchen, der reifen vorne rechts ist bis auf den stoff runtergefahren.

marc hat uns von einem schöngelegenen see erzählt, welcher zurzeit viele lotusblüten tragen soll. einerseits wollen wir gerne dahin, andererseits ruft uns das meer. nach einer übernachtung auf der autobahnraststätte sind wir uns einig, der gwunder auf die lotusblüten ist stärker als das rufen des meeres.

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    chrigi (Montag, 13 September 2010 19:40)

    salves ha chli eui homepage düräträumt voll friedloch:) swiss gruzz chrigi